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Es werden Posts vom November, 2023 angezeigt.

Benevento

Heute erreichen wir die Stadt Benevento. Wir werden dort einige Tage Pause machen und dann bald frisch und ausgeruht weiter nach Bari marschieren. Von wo es mit der Fähre oder einem Boot nach Griechenland oder Albanien weitergeht. Also nur so für die, die unseren Plan noch nicht so genau kennen.

Herzenswärme…

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und zahlreiche nette Begegnungen sowie Einladungen gibt es hier in Süditalien am Via Francigena unglaublich viele! Bei der äußerst plötzlich und überraschend (JA, ÜBERRASCHEND) einbrechenden KÄLTE können wir dies mehr als wie brauchen. PS: Wir schlafen heute Nacht tatsächlich schon wieder (GRATIS) drinnen.

Lang ist es her!

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Gefühlt eine halbe Ewigkeit ist es aus dass wir eine Markierung vom Jerusalemweg gesehen haben. Zur Erinnerung: Der Jerusalemweg ist der Weg dem wir ursprünglich folgen. Für alle NICHT-Wanderer und NICHT-Pilger: häufig liegen mehrere Wanderwege übereinander. Wie in diesem Fall auch. Wir laufen also gerade auf dem „Via Francigena nel Sud“ und ebenso Zeitgleich am „Jerusalemweg“ welcher über Bari nach Israel führt. Also ganz GROB erklärt zumindest.

Reich beschenkt!

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Heute wurden wir zu einem riesigen Mittagessen im Restaurant eingeladen und bekamen gleich noch einen (GRATIS) Schlafplatz organisiert. Am Foto sieht man das wunderschöne Dorf in dem wir heute nächtigen werden.

Schon wieder GLÜCK

Diesmal GLÜCK im unGLÜCK! Für mehr Details siehe Sandra's kleine Videodokumentation zum heutigen Tage. Hier geht's zum Video…

Hauptprogramm

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Bei uns war heute verlaufen, verlaufen und nochmal verLAUFEN am Programm. Und der Winter hat nun auch Italien erreicht. Während mich heute Morgen die lieben Italiener noch für meine kurze Hose bewunderten, bewunderte ich bereits 20 Minuten nach dem losgehen die Italiener für ihre langen Hosen.

Glück

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Manchmal braucht man auch einfach nur GLÜCK! Letzten Abend sahen wir einige Leute vor der Kirche stehen welche wir nach einem Schlafplatz fragten. Der Pfarrer organisierte uns prompt einen (GRATIS) Schlafplatz im Kloster nebenan. In der Nacht zog dann ein Gewitter über die Stadt welches gewaltiger nicht sein hätte können! Und ich (Glücklicher) durfte nun zum dritten Mal dabei sein wie ein Blitz in meiner Schlafstätte einschlug. Am Morgen fanden wir dann diese reizende Aussicht vor. Tja, wie man am Foto sieht haben wir mit dem Wetter gerade nicht so ein Glück.

Unser heutiger…

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Badeplatz war an diesem Wasserfall. JA! Es war KALT!

Suchbild!

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Wer findet raus wen oder was ich gestern beim Wasser holen getroffen habe?

Minturno

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Auf dem Foto seht ihr das Teatro Romano von Minturno. Wir haben hier (nicht im Teatro) an diesem Ort die letzten Tage Pause gemacht und können jetzt energiegeladen und mit neuen Ideen weitergehen.

Denkweisen

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Während viele Menschen in und an Zeit (Geld) denken. Ertappe ich mich manchmal wie ich in Kilometern denke. Kaum zu glauben! Rom liegt bereits 215 Kilometer hinter uns!

Einstweilen…

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letzter Sonnenuntergang am Meer. Wir kommen wieder ins Landesinnere und wechseln in Richtung beziehungsweise zur Küste vom Adriatischen Meer.

Diese Bucht…

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wahr eine WUCHT! Und zwar im wahrsten Sinne Wortes!

Fähre…

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fährt NICHT! Und wir bleiben auf der Via Francigena.

Dazu…

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gibts NICHTS zu sagen.

Ahoi

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Schiff in SICHT! Wir hoffen morgen ein Schiff zu finden welches uns nach Ischia bringt.

Gaeta

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Dieser schöne Ort nennt sich Gaeta. Falls ihr gerade am Urlaub planen fürs kommende Jahr seid, die Region um diesen Ort herum ist äußerst sehenswert und auf  jeden Fall eine Reise wert!

Kapelle

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Mir fällt tatsächlich nicht zu jedem Bild eine literarische Begleitung ein.

Formia

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Heute sind wir ENDLICH in Formia angekommen. Auf dem Weg gab es zahlreiche Tunnel zu durchqueren. Ist nicht immer so sonderbar lustig als Fußgänger. Von Formia sollte rein theoretisch eine Fähre auf die Insel Ischia fahren. Morgen erfahren wir ob es wirklich eine Fähre gibt. Also geben wird es sie bestimmt! Bleibt die Frage: „Ob diese auch fährt?“

Via Francigena

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Wir haben heute die ERSTE Markierung vom Via Francigena (Weg welcher uns nach Bari führt) gesehen. Seit Rom waren wir tatsächlich im Blindflug unterwegs und sind Bundesstraßen gefolgt beziehungsweise in den letzten Tagen der Küste. Klingt wildromantisch! Ist es ABER NICHT! Am Strand entlang zu laufen geht ganz schön in die Beine und diese, also eher die Füße werden noch dazu nass wenn man eine Welle übersieht oder bei einer Flusseinmündung (gibt es zahlreiche) zu faul ist zur Brücke zu gehen. Tja, wenngleich es nicht sonderbar romantisch ist am Meer entlang zu latschen, schön ist es trotzdem!

KISSES SWEETER…

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than Wine. And BETTER than everything!!!

Terracina

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Auf dem Foto sieht man den Ort der uns eigentlich weiter bringen sollte! Wohin weiter? Mit der Fähre auf die Insel Ischia. Allerdings fahren die besagten Fähren im Winter nicht. Also insofern man dies hier überhaupt Winter nennen kann. Vielleicht klappt es im nächsten Hafen. Ansonsten ist es wieder mal die Bestätigung für etwas was wir ohnedies schon wussten: „Am verlässlichsten und besten GEHTS zu Fuß!“

SPENDEN…

für unsere REISE zu Fuß um die WELT könnt ihr jetzt ganz einfach mit dem untenstehenden LINK… Spenden für unsere Reise

SEGEN und REGEN

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Wir glücklichen wurden heute in einem indischen Gebetshaus zum Essen eingeladen. Barfuß aßen und saßen wir am Boden und bekamen einen Gang nach dem anderen serviert. Frau Machika musste einstweilen draußen warten. Kaum breiteten die freundlichen Gastgeber vor dem Speisezelt ihren Gebetsteppich aus, platzierte sich Königin Machika auch schon darauf. Tja, das fanden natürlich alle ganz BESONDERS (NICHT) TOLL! Ehrensache sie war DRECKNASS! Weil: es heute endlich wieder mal geregnet hat.

See geSEHen…

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Momentan können wir uns vor lauter Wasser (auch von oben) kaum retten. Gestern und heute morgen sahen wir dann ausnahmsweise mal einen See statt dem Meer. Als wir das Wasser heute früh zum Kaffee kochen nehmen wollten mussten wir allerdings (bitter) feststellen dass es sich um Salzwasser handelt. Sandra war so schlau und kostete das Wasser bevor wir es für den Kaffee verwendeten.

KilometerSTAND

Sandra und ich haben heute wieder mal gerechnet. NICHT in etwa wie viele Tage es noch bis Weihnachten sind, sondern wie viele Kilometer wir schon in den Beinen beziehungsweise in den Pfoten haben. Also eigentlich ganz richtig formuliert: „Wie weit wir auf dieser Reise schon gegangen sind!?“ Rausgekommen sind 1695 Kilometer!

The BEST things…

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in LIFE are FREE! Heute bekamen wir wieder mal (fast) alles GESCHENKT und zwar ohne dass wir es wollten. Gleich am Morgen haben wir DANK Sandra's Neugier von einem Fischer (welch Zufall) einen Fisch geschenkt bekommen. Sandra bekam unter anderem einen Kaffee geschenkt und später im Supermarkt eine Tomate. Als ich heute im Baumarkt in meiner Geldtasche herumkramte hat man mir die Gaskartusche welche ich gerade kaufen wollte einfach geschenkt. Wir sind DANKBAR und der Fisch war SUPERLECKER! Nur stinkende Hände hat er mir schon gekostet.

What's next?

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Die letzten Tage und vor allem Kilometer stecken uns noch gehörig in den Knochen! Weshalb wir beschlossen haben die nahe Insel Ischia aufzusuchen, um nochmals einige Tage auszuspannen. Klar, wir schwimmen nicht dorthin sondern nehmen zwecks Transfer ein Boot oder eine Fähre. Wir freuen uns schon sehr! Vorerst heißt es allerdings zu Fuß zum Hafen zu gelangen.

Ultreia! Immer weiter!

Heute GEHTS weiter. Aufgrund der aktuellen politischen Lage wissen wir selber noch gar nicht so richtig WOHIN weiter. Schließlich müssen wir jetzt schon den richtigen Weg zur richtigen Küste einschlagen um dann die richtige Fähre oder ein dementsprechendes Segelboot zu erwischen. Muss also ganz schön viel richtig sein, vor allem mit der Richtung!

Haus am Meer

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Wir sind gestern ENDLICH in unserer traumhaften Unterkunft angekommen. Ein Haus am Meer! Hier gönnen wir uns einige Tage Erholung mit grandioser Aussicht. So eine nette Bleibe hatte ich (glaube ich) noch nie.

Es fliegt, es fliegt

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Ohne selber zu fliegen am Flughafen zu sein, gab es bei mir schon lange nicht mehr. Unser Besuch aus Vorarlberg ist ENDLICH da. HURRA! Wir freuen uns über alles! Will nur noch der Flughafen (zu Fuß) umrundet werden und dann gehts in die WOHLVERDIENTE gehPAUSE.

Was los ohne MOOS…

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war das Moto der letzten zehn Tage bevor wir in Rom eintrafen. In der Zwischenzeit waren wir wieder mal im Supermarkt und haben uns das eine oder andere gegönnt. Also insofern man dies so sagen kann!? Schließlich hat es ja in diesen zehn Tagen eigentlich an nichts gemangelt. Bis auf einzelne Stunden wo der Hunger sehr groß war, waren wir stets gut genährt und hatten meistens jede Menge (Reserve) Essen im Rucksack und in unseren Bäuchen. Manchmal war Kreativität notwendig. Wenn es zum Beispiel darum ging wie man die gefundenen und erbetenen (NICHT erbettelten) Lebensmittel zubereitet. Ich möchte euch hier berichten wie es ist OHNE GELD zu PILGERN und wie es uns damit erging beziehungsweise wie wir das so gemacht haben oder eben nicht gemacht haben. Gleich vorweg: Pilgern ohne Geld war früher Standard und hat weder was mit „betteln“, noch mit „so tun als hätte man kein Geld“ am Hut. Wir hatten dabei drei Ausnahmen vereinbart, von denen allerdings nur eine einzige auch wirklich in Kraft t